Sägen für sich ist noch keine Krankheit, wohingegen in der Regel eine Lärmbelästigung für den Bettpartner. Besorgniserregend wird es in der Tat, wenn Unregelmäßigkeiten beim Luft bekommen oder wieder Atemstillstände zustandekommen, die länger als 10 Sekunden währen, wobei der Sauerstoffgehalt des Blutes abfällt (Hypoxämie).
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Allgemein gültig unterstützen Übergewicht, übermäßiger Verbrauch von Fusel und Nikotin oder die regelmäßige Aufnahme von Schlafmitteln das Schnarchen. Verkrümmungen der Nasenscheidewand, Polypen, Fehlstellungen des Unterkiefers fördern nächtliche Atemaussetzer und nutzen das Auftreten eines Schlafapnoe-Syndroms.
schnarch schiene: Schnarcher stehlen nach englischen Forschern der Lung Foundation ihrer Frau im Schnitt 1,5 Stunden Ruhe jede Nacht. Das macht auf einen Nenner gebracht 23 Tage pro Jahr. Sägen kann sich damit zu einem echten Beziehungskiller wachsen, denn gegenwärtig jede dritte Frau sucht oftmals das Weite, wenn der Mann knapp im Bett, mal wiederholt so präzise los legt. Schnarchen ist oft auch Initiierung für sexuelle Schwierigkeiten, denn der Geschlechtstrieb und Erektionsfähigkeit können beeinträchtigt werden. Im Sinne einer im Magazin of Sexual Health veröffentlichten Erörterung sind bei 69 % der Männer, die unter Schlafapnoe leiden, durch regelmäßige nächtliche Mangel mit Sauerstoff auch Erektionsstörungen aufgetreten.
Durch gestörte Traum- und Tiefschlafphasen im Gegensatz dazu wird der Schlafzyklus solcherart behindert, dass Schlafstörungen mit weitreichenden Auswirkungen die Reaktion sind. Ständige Erschöpfung, leichte Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Brummschädel haben und Schwindelattacken sind nur verschiedene der denkbaren Folgen.
Aber was tun, sobald man Nacht für Nacht mit einer Geräuschkulisse von 90-95 Dezibel konfrontiert sind? Das entspricht jedenfalls des Geräuschpegel eines Presslufthammers oder einer Motorsäge. Getrennte Schlafzimmer können zwar eine echte Beziehungskrise vermeiden, die Ursachen für das Schnarchverhalten sollten aber losgelöst davon jedenfalls abgeklärt werden, da Schnarchen auch Ausdruck einer schwerwiegenden behandlungsbedürftigen Erkrankung sein kann.
Wenn ernsthafte Erkrankungen ärztlich als Grund ausgeschlossen wurden, können schon ein paar wenige Tipps fördern, den Schnarchumfang wesentlich zu verringern:
Allgemeine Tipps gegen Schnarchen: schnarch schiene
- Dämpfen Sie ihren Alkoholkonsum: nach Alkoholkonsum, insbesondere Bierkonsum wird offensichtlich mehr geschnarcht.
- Achten Sie auf ihre körperliche Fitness: gut trainierte Muckis begünstigen den gesunden Schlaf.
- Achten Sie auf ihre Liegeposition: die meisten "harmlosen" Schnarcher ruhen so gut wie geräuschfrei, sobald sie auf der Seite liegen.
- umgehen Sie Schweres Dinieren: vornehmlich am Abend kann zu unruhigem Schlaf und Schnarchen lostreten.
- nutzen Sie einen Akupressur-Ring: durch die Anwendung wird ihr Schnarchen gestoppt oder deutlich reduziert.
Der Grund für die störenden Schlafgeräusche, die genauso weitreichende gesundheitliche Folgen bieten können, sind laut dem Experten Dr. Sepp Fegerl nicht ungewöhnlich einfache Verdauungsprobleme. Fegerl ist ärztlicher Leiter im Gesundheitszentrum Vollererhof in Puch bei Salzburg und weiß aus Erlebnissen: Sobald der Darm nicht richtig arbeitet, führt das zu einer Fehlverdauung mit Fermentationsprozessen, die eine Erschlaffung der Rachenmuskulatur zur Folge haben. Darauf ist per exemplum auch das verstärkte Schnarchen nach einem Alkoholkonsum zurückzuführen.
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Eine überaus und massiv wirksame Methode ist die Benutzung eines Akupressur-Rings. Der Akupressur-Ring wir am kleinen Finger angesteckt. Er drückt mithilfe seine beiden Aktivatoren auf zwei Akupressurpunkte, die bis in die Nasen- und Rachenregion verlaufen. Das Prinzip ist einfach und seit über 1000 Jahren in der asiatischen Medizin bewährt.
Sobald das Schnarchen wirklich nur deswegen kommt, dass die Nasenflügel verengt sind, besitz auch einfache Nasenpflaster, gute Dienste erwirken. Das wird vollständig sofortig vor dem Ratzen gehen auf die Nase geklebt. Als Ergebnis werden die Nasenflügel einfach geweitet wodurch ein ausreichender Sauerstoffaustausch gewährleistet ist. Solche Pflaster sind in der Apotheke zugänglich.
Für den Fall, dass diese Maßnahmen auf keinen Fall weiterhelfen können mechanische Antischnarch-Apparate zur Anwendung kommen. Anti-Schnarch-Spangen probieren das Übel an der Quelle zu packen: Die oberen Atemwege bestehen aus einem Schlauch mit vielen Muckis. Im Schlaf erschlaffen sie zum Teil, der Schlauch fällt an diesen Punkten ein kleines bisschen in sich zusammen und wird durch den Atemstrom in Vibrationen versetzt. Da es nach wie vor noch kein Heilmittel gibt, die Muskulatur wissentlich zu stärken, wird pflichteifrig an unterstützenden Apparturen geforscht.
Da Schnarchgeräusche mittels Schwingen der erschlafften Hals-Weichteile im Verlauf des Schlafes auftreten, ist die mechanische Schienung der Weichteile in den oberen Atemwegen und/oder im Zungenbereich eine logische Auswirkung, um die Geräusche zu auf ein Minimum senken. Zugeschnitten angepasste Gaumenspangen müssen leistungsfähig und nicht oft spürbar diese Obstruktion, sprich die gesundheitsgefährdende Verengung verhüten.
Zu Anfang jeder Schnarcher-Karriere ist das auf dem Rücken Liegen klar entscheidend. Die Gravitation reicht aus, dass Zunge und Gaumensegel in den Hals zurückfallen und die Vibrationen entstehen. Was auch laufend, was den Schnarcher daran hindert, sich auf den Rücken zu drehen, sollte also helfen gleich wie unangenehm es sein mag. Von Kissen über Rucksäcke bis hin zu T-Shirts mit eingenähter Füllung gibt es alles Mögliche, was sich Schnarcher auf den Rücken spannen können. Neuester Trend: Schlafpositionstrainer, bspw. als App auf dem Mobilfunktelefon. Das eigene Mobilfunktelefon überwacht alle Bewegungen im Schlaf die Technik dafür steckt in den heutigen Modellen bereits drin. Dreht sich der Schnarcher auf den Rücken, reagiert das Smartphone auf Anhieb mit Vibrationsalarm. Störend, aber effektiv, wie erste Studien aus den Niederlande begründen. Doch es gibt ein Thema: nur beginnende Schnarcher sägen alleinig auf dem Rücken, danach ist der Atemweg oft schon so angegriffen, dass auch in anderen Positionen das Schnarchen losgeht. Rückenlagevermeidungssysteme sind dadurch nur für leichte Schnarcher und Schnarch-Anfänger nützlich.
Im gleichen Sinne eine Alternative ist das Tragen einer Atemmaske. Wer die Atemmaske in keiner Weise verträgt, für den bleibt oft nur ein operativer Eingriff. Er wird allg. eher nicht bei reinen Schnarchern vorgenommen. Neben OPs, bei denen das Gaumenzäpfchen komprimiert wird oder Stents, die den Weichgaumen zum wiederholten Male festigen sollen, ist auch der Zungenschrittmacher eine Ergebnis: Ein Drucksensor zwischen den Rippen erfasst jedweden Atemzug. Er ist mit einem Schrittmacher unterm Klavikula gekoppelt, von dem eine Sonde bis hoch unters Kinn führt. Da wo die Zungenmuskulatur anfängt, sitzt die winzige Elektrode, die die Zunge stimuliert. Stets kurz vorm nächsten Luft holen kommt der Auslöser. So fällt die Zunge nicht mehr in den Rachen zurück und blockiert den Atemweg, statt dessen hebt sich wiederholend. Der Atemweg bleibt frei. Atempausen lassen sich so um circa 80 Prozent verringern. Allerdings mit knapp viereinhalb Jahren Praxis am Uniklinikum Mannheim ist die Methode noch zu neu, um Genaueres zu sagen über eventuelle Langzeitfolgen der ständigen Nervenreizung im Schlaf.
Zum Schluss eine gute Nachricht: Schnarcher vermögen auch selbst etwas tun, auch wenn es eher schwerfallen dürfte: Abnehmen ist die erste ratsame Handlung, denn Übergewicht ist Schnarchfaktor Nummer eins. Abzunehmen kann aber auch dünnen Schnarchern unterstützen denn es geht um das Fett, das sich im Körperinneren, respektive im Hals und Halsbereich anlagert. Anderweitig verstärkt Alkohol am Abend das Schnarchen. Also auch hier: Finger weg! Auch wer periodisch wiederholend seinen Zungenboden und seine Gaumenmuskulatur trainiert, ist gleichermaßen weniger anfällig fürs Schnarchen. Wie man das macht? Mit Didgerdioospielen oder Singen! Eine britische Vergleichsstudie entdeckte unter Chorsängern fühlbar weniger Schnarcher als bei der nicht singenden Vergleichsgruppe. Es gibt somit noch Hoffnung für Deutschlands Schnarcher.
Warum begünstigt eine verstopfte Zinken das Schnarchen? Stellen Sie sich das Problem figürlich vor: Ihre Lunge ist ein Staubsauger, die Atemwege sind der Staubsaugerschlauch und Ihre Gewürzprüfer ist die Saugdüse. Wenn die Düse (Nase) verstopft ist, bildet sich im Schlauch (Atemwege) ein starker Unterdruck, weil der Staubsauger (Lunge) ebenso Luft ansaugt. Der Staubsaugerschlauch kann sich zusammenziehen und es kommt zu Luftverwirbelungen und zu lustigen Geräuschen. Wenn Ihre Riechorgan verstopft ist, passiert in Ihren Atemwegen genau das gleiche! Sie ziehen sich zusammen und es entstehen sich Luftverwirbelungen, die das Gewebe im Rachenraum in Vibrationen versetzen und zu Schnarchgeräuschen führen.