Die Dauer und Häufigkeit der Akupressur

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Die Dauer und Häufigkeit der Akupressur

Stärke, Dauer und Häufigkeit der Akupressurbehandlung sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Bei der Selbstbehandlung merken Sie selbst am besten, was lhnen gut tut. Spüren Sie, wann lhnen die Druckstärke ausreicht, und orientieren Sie sich in der Häufigkeit der Massage nach lhren eigenen Bedürfnissen. Möchten Sie andere Personen massieren, finden Sie im Folgenden die
Faustregeln zu Dauer und Häufigkeit der Akupressur.

Wie häufig und wie stark Sie akupressieren müssen, hängt zunächst von der zu massierenden
Person ab. Kinder, ältere und geschwächte Menschen vertragen in der Regel nur eine sanfte Massage von kürzerer Dauer. Kräftige Personen können hingegen länger und häufiger massiert werden.
Ein ausschlaggebender Faktor für die lntensität der Akupressuranwendung sind auch die
Beschwerden, die behandelt werden sollen. Lange bestehende, das heißt chronische Beschwerden
werden seltener behandelt. Bei einer chronischen Erkrankung der Atemwege reichen beispielsweise in der Regel ein bis zwei Akupressursitzungen pro Woche aus. Die Dauer einer Massagebehandlung sollte in einem solchen Fall zwischen 30 und 60 Minuten liegen. Anders sieht es bei akuten Beschwerden aus. Bei plötzlich auftretenden Kopfschmerzen oder Rückenbeschwerden können bis zu drei Behandlungen täglich durchgeführt werden, bis die Beschwerden abklingen. Die Dauer der Einzelbehandlung ist dann aber kürzer, in der Regel reichen zehn bis 15 Minuten.

Manche Punkte erweisen sich mitunter bei der Massage als besonders sensibel. An diesen treten auch bei nur leichtem Druck charakteristische Empfindungen wie Brennen, Ziehen oder ein elektrisierendes Gefühl auf, Diese Wahrnehmungen können auch entlang des massierten Körperteiles ausstrahlen und werden als De-Qi-Gefiihl bezeichnet. Diese Empfindung ist normal und sogar erwünscht, denn sie zeigt an, dass der entsprechende Punkt eines Meridians richtig lokalisiert wurde. Zeigt ein Punkt auf
diese Weise Empfindlichkeit, genügt meistens eine kürzere Behandlungsdauer im Vergleich zu einem
weniger stark empfindlichen Akupressurpunkt. Auftretende Hautrötungen signalisieren lhnen das
Erreichen der maximalen Dauer und Stärke der gerade durchgeführten Massage.

Quelle: Atlas der Akupressur, Bernhard C. Kolster

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